Ein ganz normaler Dienstag im Familienzentrum Märkische Straße? Denkste!

Aufblinkende und –blitzende Lichter überall. Aber warum?

Alles begann mit einer Einladung in die katholische öffentliche Bücherei. Dort wollte die Autorin Felicitas Horstschäfer den Schulkindern ihr neues Bilderbuch „Schattenmonster“ vorstellen. Warum wir dafür die Taschenlampen brauchten? Das ahnten wir noch nicht.

13 Schulkinder und zwei Erzieherinnen machten sich auf den Weg, um das herauszufinden. Als wir ankamen wurden wir von den Mitarbeiterinnen der Bücherei, sowie von Frau Horstschäfer freundlich empfangen und eingeladen uns auf gemütlichen Kissen zu verteilen.

Dann begann die Geschichte: Die Autorin erzählte uns von ihrer Wohnung und zeigte uns diese mithilfe ihres Pop-Up-Bilderbuches. Es ging im Wohnzimmer los. Die Couch, der Schrank, der Fernseher…Sie beschrieb die Alltagsgegenstände, die sich in ihrem Wohnzimmer befinden. Noch war uns nicht klar, wo sich dort ein Monster befinden sollte. Dann wurde das Licht ausgeschaltet und sie stellte uns das „Schattenmonster“ vor, welches im Wohnzimmer lebt. Mithilfe einer Taschenlampe und durch die Machart des Bilderbuches warfen die Couch und all die anderen Einrichtungsgegenstände Schatten an die Wand, die tatsächlich wie ein Monster wirkten. Auch die anderen Räume gaben auf diese Art ihre geheimen Monster preis. Die waren ja eigentlich gar nicht zum Fürchten!

Die Kinder waren begeistert und brannten darauf ihre eigenen Taschenlampen zum Einsatz zu bringen. Doch zuerst durften sie selber ihre eigenen Schattenmonster erschaffen. So entstand beispielsweise aus einem Messbecher, einem Schneebesen, Sellerie, Klebeband und Federn ein tolles „Klomonster“, das die Kinder mit ihren Taschenlampen zum Leben erweckten.


Apr 05, 2017 | Kategorie: Allgemein | Kommentare: none

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Ev. Familienzentrum Witten Annen
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