Wir vermissen euch

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Auf Vorschlag einer Mutter aus unserem Elternbeirat zum bundesweiten Lesetag 2019, kamen Mütter des Kindergartens, um allen Kindern der Einrichtung ein Bilderbuch oder eine Geschichte, teilweise auch in anderen Sprachen, vorzulesen. „ Es war eine tolle Erfahrung zu erleben, wie interessiert die Kinder auch der Geschichte in einer anderen Sprache folgten“, berichtete eine Mutter. In gemütlicher Atmosphäre durften immer fünf bis acht Kinder einer spannenden Geschichte lauschen. Dies war ein schönes Erlebnis, besonders wenn es die eigene oder die Mutter eines Freundes war.
Ein weiteres Highlight für die Kinder war das kleine Puppenspiel „Sterntaler“. Mit einfachen Mitteln konnte eine engagierte Mutter alle Kinder mit dieser kleinen Geschichte fesseln. Sie baute ein Bügelbrett auf, warf ein Tuch darüber und hatte schon eine kleine Bühne für ihre Handpuppen gezaubert. Eine Schreibtischlampe sorgte für stimmungsvolles Licht. Sie erzählte und spielte den Kindern lebendig und stimmungsvoll das Märchen.
Zwei schöne Aktionen, die im laufenden Jahr wiederholt werden sollen.
Das war ein ganz besonderer Mutter Kind Spieltag an einem Samstag im Januar!
Mütter und Kinder des ev. Familienzentrums trafen sich in der Sporthalle der Märkischen Straße zum HipHop Tanzen. Eine Tanzpädagogin führte durch den Vormittag und zeigte, zu Musik aus den aktuellen Charts, ein paar witzige und zum Teil ganz schön knifflige Aufwärmspiele. Da konnten die Mamas nicht still halten und bewegten sich gerne gemeinsam mit ihren Kindern durch die Sporthalle.
Nach einer kleinen, gesunden Trink- und Obstrunde verwandelten sich alle in wilde Tiere – krochen oder krabbelten über den Boden oder versuchten wie eine Robbe auf dem Bauch zu liegen. Das sah schon sehr lustig aus. Die Kinder hatten viel Spaß dabei, ihre Mamas bäuchlings auf dem Boden liegen zu sehen. Dass aber Tiere etwas mit dem Hiphop Tanz zu tun haben, sollten alle kurz darauf erfahren. Wenn ein Tiger sich putzt und krallt, ist das schon eine Tanzbewegung. Wenn dann anschließend der Eisbär kraftvoll seitwärts geht und schön in den Knien federt, sah das schon wie eine kleine Choreographie aus. So wurden mehrere Tierbewegungen hintereinander geknüpft und schon entstand ein cooler Tanz. Die Kinder und Mütter hatten riesen Spaß dabei.
Die Stimmung war locker und lustig und es gab zum Schluss noch wichtige Tipps von der Expertin, und verschiedene Übungen für eine gesunde Haltung.
Ruckzuck war die Zeit um und alle hatten ihr Sportprogramm für den Tag absolviert.
Im Oktober besuchten wir mit einer Gruppe von vier- und fünfjährigen Kindern das Teddy – Krankenhaus.
Das Teddykrankhaus? Wo gibt es denn so etwas?
Gemeinsam mit ihrem Kuscheltier machten sich die Kinder mit dem Bus und dann zu Fuß auf den Weg zur Zahnklinik in Witten. Dort gab es eine Klinik für Kuscheltiere mit den unterschiedlichsten Untersuchungszimmern sowie einen RTW Wagen. Viele Untersuchungsmethoden, die die Kinder mit ihren Kuscheltieren kennenlernen konnten.
In der „Klinik“ nahm sich ein Medizinstudent*in „Facharzt für Stofftierheilkunde“ dem Plüschpatienten an und versorgte ihn gemeinsam mit den Kindern. Dabei litten die Kuscheltiere, nach Aussage der Kinder, an den unterschiedlichsten Krankheiten. Manch ein Kuscheltier kam mit einem großen Pflaster oder einem Verband später wieder in den Kindergarten.
Ziel des Projektes ist es, Kindern die Angst vor Krankenhäusern, Ärzten und Untersuchungen zu nehmen.
Nach einer langen Planung wurde im August endlich das Außengelände des Ev. Familienzentrums Märkische Straße neu gestaltet. Oft konnten wir den Spielplatz mit den Kindern nicht nutzen, da sich nach Regenfällen große Pfützen auf dem Außengelände bildeten. Danach eine große Schlammfläche.
Nach umfangreichen Vorbereitung des Landschaftsgärtners, der eine Dränage einzog , einen abrutschenden Hang befestigte und den zu kleinen Sandkasten vergrößerte, konnte es schließlich mit der Neugestaltung des Spielplatzes weitergehen.
Anfang August starteten an einem Samstag zehn Väter unter fachlicher Anleitung zweier Mitarbeiter der „Ideen Werkstatt“ mit dem Aufbau.
Nachdem zwei große LKWs alles an Materialien und Werkzeug angeliefert hatten, wurden die Väter in zwei Arbeitsgruppen eingeteilt. Und schon ging es los. Da wurden mit großen Bohrern, die zwei Väter gleichzeitig bedienen mussten, Löcher gebohrt, Beton gegossen und gesägt.
Innerhalb weniger Stunden wurden am neuen Sandkasten eine Matschanlage, eine Kinderküche und eine Fischerhütte mit Steg aufgebaut. Ein großer Sonnenschirm schützt nun die Kinder an heißen Tagen.
An anderer Stelle entstand eine Bewegungsbaustelle, an der die Kinder mit unterschiedlich langen Hölzern selbst gestalten und konstruieren können.
Zum Abschluss gab es für alle fleißigen Helfer noch eine leckere Grillwurst oder auch zwei.
Eine rundum gelungene Aktion, an der die Väter viel Spaß hatten und sich näher kennenlernen konnten. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für ihren Einsatz. Am darauf folgenden Montag wurde der Spielplatz mit viel Begeisterung von den Kindern in Besitz genommen.
Am Freitag, 28.06. verabschiedeten wir nach 40 Jahren unsere liebe Kollegin und Mitarbeiterin Ingrid Bollmann in den Ruhestand. Seit 1980 war sie in der Kirchengemeinde Annen tätig. Zunächst arbeitete sie im Kindergarten Friedenskirche und wechselte im Sommer 1988 in unsere Einrichtung, in der sie als Kinderpflegerin und später als Erzieherin und Gruppenleiterin arbeitete. Viele Jahre, in denen sie sich für das Wohl der Kinder eingesetzt hat, sie bestärkt hat und ihnen Mut zugesprochen hat.
„Du schaffst das!“ war stets ihre Motivation an die Kinder.
Mit Danksagungen und guten Wünschen für die Zukunft wurde Frau Bollmann im Kreise einiger Kindergartenfamilien in einem kleinen Gottesdienst in der Erlöserkirche verabschiedet. Frau Bollmann war sehr bewegt von all den vielen Eindrücken, Wünschen und Besuchern anlässlich ihrer Verabschiedung und ihres Jubiläums. Herzliche Grußworte der Pfarrerin Sabine Maiwald Humbert und der theologischen Geschäftsführerin des Verbundes für ev. Kindergärten Pfarrerin Birgit Crone rundeten den Gottesdienst ab.
Bei einem anschl. Kaffeetrinken, hatten alle Gelegenheit sich mit vielen ehemaligen Kolleginnen und Wegbegleitern von Frau Bollmann auszutauschen. Die Kinder hielten noch zwei Lieder für sie bereit und in einem kleinen Film verabschiedeten sie sich auf ihre Weise von „Bollmi“. Ein schöner und festlicher Nachmittag, der mit lieben Worten und herzlichen Verabschiedungen von Ingrid Bollmann ausklang
Einmal im Jahr geht es laut, bunt und lustig zu, wenn die Väter und Kinder des Ev. Familienzentrums Zeit miteinander verbringen.
Am Samstag, 18.05. war im Ev. Familienzentrum Märkische Straße nichts vom Wochenende zu spüren. Denn die Väter verbrachten Zeit mit ihren Kindern im Kindergarten. In diesem Jahr bauten sie gemeinsam einen Roboter! Den Bastelfreunden standen wertfreie Materialien wie Kartons, Kronkorken und Knöpfe und viele andere Materialien zur Verfügung. Die Kinder und Väter „arbeiteten“ motiviert und begeistert an den Phantasiefiguren und ließen ihren Ideen freien Lauf. Nach der Bastelanstrengung wurde zum gemütlichen Ausklang der Aktion noch Pizza bestellt.
„Eine super Sache war das heute“ verabschiedeten sich die Väter voneinander mit ihrem neuen Familienmitglied unterm Arm: ihrem Roboter. „Im nächsten Jahr müssen wir mal zelten, das macht mit so vielen Kindern bestimmt viel Spaß!“ planen die Väter jetzt schon motiviert die nächste Vater Kind Aktion.
Durch einen öffentlichen Aufruf wurden Mitarbeiter des ev. Familienzentrums Märkische Straße auf die Reitpädagogin Nicole Menger vom Carlinenhof in Sprockhövel aufmerksam. Sie bot über diese Plattform zwei kostenlose Schnuppertage für therapeutisches Reiten mit ihren Ponys für Kindergärten an. Die Kinder des Familienzentrums in Annen hatten Glück, denn Frau Menger entschied sich aus über 50 Anfragen für sie.
So kam die ausgebildete Reitpädagogin am Montag und Dienstag mit dem Pferdeanhänger und ihren zwei Pferden Coel und Anton aus Sprockhövel zu den rund 60 Kindern des Kindergartens. Nach einer kurzen Einführungsrunde durften immer 10 Kinder die Pferde näher kennen lernen. Einige der Kinder waren sehr zurückhaltend, ängstlich und sehr vorsichtig. Andere waren zunächst zurückhaltend und trauten sich nicht in die Nähe der Pferde. Doch durch Frau Mengers großes Einfühlungsvermögen und den sehr ausgeglichenen, ruhigen Pferden konnte man nach und nach beobachten, wie die Kinder immer mehr Vertrauen zu den Pferden gewannen. Sie durften sie striegeln, streicheln und reiten. Einige der Kinder trauten sich, Übungen auf dem Pferd wie z.B. die Arme zur Seite zu strecken oder Greifbewegungen gen Himmel zu machen. Es entpuppten sich sogar einige als richtige Pferdenarren. Es waren zwei unvergessliche Tage für die Kinder und eine unglaublich tolle Aktion von Frau Menger! Ein ganz großer Dank geht nach Sprockhövel zu Frau Mengers Carlinenhof!