Tag der offenen Tür
Am Samstag, 16.09.2023 öffnet das Ev. Familienzentrum Märkische Straße in der Zeit von 13 – 16 Uhr für alle Interessierten seine Türen.
Familien erhalten die Möglichkeit die Einrichtung zu besichtigen und mit den pädagogischen Fachkräften ins Gespräch zu kommen. Dabei können alle Fragen, die Sie als Eltern beschäftigen zum Start in den Kindergarten und den Kindergartenalltag im allgemeinen besprochen werden.
Für die Kinder gibt es unterschiedliche Angebote, die zum Ausprobieren und Mitmachen einladen. So können beispielsweise künstlerische Interessen bei der Herstelllung von Fadenziehbildern ausgelebt oder der „Schatzsuche“ im Sandkasten nachgegangen werden.
Um 14 und um 15 Uhr laden wir die Kinder zum Erzähltheater Kamishibai ein.
Internationale Spezialitäten und eine große Auswahl an Kuchen können bei Kaffee, Wasser oder Apfelschorle zur Stärkung zum kleinen Preis erworben werden. Die Einnahmen kommt der Einrichtung zu Gute und wird in die Neugestaltung des Außengeländes fließen.
Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher und wünschen Ihnen einen schönen Aufenthalt bei uns!
Familiengottesdienst
Am Samstag, 27.08.2023 fand im Rahmen der Kirche Kunterbunt ein Familiengottesdienst statt. Die drei evangelischen Kindergärten Friedenskirche/ Am Anger, Rheinischer Esel und Märkische Straße luden die Kinder und Familien ein an dem etwas anderen Gottesdienst teilzunehmen. Der Gottesdienst ist für die Kinder ausgerichtet, da wird viel gesungen, es gibt spannende Geschichten und Bastelaktionen,
Mit dem Start in das neue – und für manche ins erste – Kindergartenjahr gehen viele spannende und aufregende Ereignisse einher. Da tut es gut zu wissen, dass man nicht alleine ist. Vielen anderen Kindern und Eltern geht es ähnlich. Da ist es doch sehr beruhigend, dass Gott uns auf unseren Wegen begleitet.
Die nächste Kirche Kunterbunt findet am Sonntag, 17.09.2023 um 11 Uhr in der Friedenskirche unter dem Thema „Dornröschen“ statt. Sie sind herzlich eingeladen!
Von der Tigerkralle zum Hiphop: Fitness- Samstag im Ev. Familienzentrum Märkische Straße
Das war ein ganz besonderer Mutter Kind Spieltag an einem Samstag im Januar!
Mütter und Kinder des ev. Familienzentrums trafen sich in der Sporthalle der Märkischen Straße zum HipHop Tanzen. Eine Tanzpädagogin führte durch den Vormittag und zeigte, zu Musik aus den aktuellen Charts, ein paar witzige und zum Teil ganz schön knifflige Aufwärmspiele. Da konnten die Mamas nicht still halten und bewegten sich gerne gemeinsam mit ihren Kindern durch die Sporthalle.
Nach einer kleinen, gesunden Trink- und Obstrunde verwandelten sich alle in wilde Tiere – krochen oder krabbelten über den Boden oder versuchten wie eine Robbe auf dem Bauch zu liegen. Das sah schon sehr lustig aus. Die Kinder hatten viel Spaß dabei, ihre Mamas bäuchlings auf dem Boden liegen zu sehen. Dass aber Tiere etwas mit dem Hiphop Tanz zu tun haben, sollten alle kurz darauf erfahren. Wenn ein Tiger sich putzt und krallt, ist das schon eine Tanzbewegung. Wenn dann anschließend der Eisbär kraftvoll seitwärts geht und schön in den Knien federt, sah das schon wie eine kleine Choreographie aus. So wurden mehrere Tierbewegungen hintereinander geknüpft und schon entstand ein cooler Tanz. Die Kinder und Mütter hatten riesen Spaß dabei.
Die Stimmung war locker und lustig und es gab zum Schluss noch wichtige Tipps von der Expertin, und verschiedene Übungen für eine gesunde Haltung.
Ruckzuck war die Zeit um und alle hatten ihr Sportprogramm für den Tag absolviert.
Das Teddykrankenhaus öffnet seine Türen
Im Oktober
besuchten wir mit einer Gruppe von vier- und fünfjährigen Kindern das Teddy –
Krankenhaus.
Das
Teddykrankhaus? Wo gibt es denn so etwas?
Gemeinsam
mit ihrem Kuscheltier machten sich die Kinder mit dem Bus und dann zu Fuß auf
den Weg zur Zahnklinik in Witten. Dort gab es eine Klinik für Kuscheltiere mit
den unterschiedlichsten Untersuchungszimmern sowie einen RTW Wagen. Viele
Untersuchungsmethoden, die die Kinder mit ihren Kuscheltieren kennenlernen
konnten.
In der
„Klinik“ nahm sich ein Medizinstudent*in „Facharzt für Stofftierheilkunde“ dem
Plüschpatienten an und versorgte ihn gemeinsam mit den Kindern. Dabei litten
die Kuscheltiere, nach Aussage der Kinder, an den unterschiedlichsten
Krankheiten. Manch ein Kuscheltier kam mit einem großen Pflaster oder einem
Verband später wieder in den Kindergarten.
Ziel des
Projektes ist es, Kindern die Angst vor Krankenhäusern, Ärzten und
Untersuchungen zu nehmen.
Auf unserem Außengelände tut sich was
Nach einer langen Planung wurde im August endlich das
Außengelände des Ev. Familienzentrums Märkische Straße neu gestaltet. Oft
konnten wir den Spielplatz mit den Kindern nicht nutzen, da sich nach
Regenfällen große Pfützen auf dem Außengelände bildeten. Danach eine große
Schlammfläche.
Nach umfangreichen Vorbereitung des Landschaftsgärtners, der
eine Dränage einzog , einen abrutschenden Hang befestigte und den zu kleinen
Sandkasten vergrößerte, konnte es schließlich mit der Neugestaltung des
Spielplatzes weitergehen.
Anfang August starteten an einem Samstag zehn Väter unter
fachlicher Anleitung zweier Mitarbeiter der „Ideen Werkstatt“ mit dem Aufbau.
Nachdem zwei große LKWs alles an Materialien und Werkzeug
angeliefert hatten, wurden die Väter in zwei Arbeitsgruppen eingeteilt. Und
schon ging es los. Da wurden mit großen Bohrern, die zwei Väter gleichzeitig
bedienen mussten, Löcher gebohrt, Beton gegossen und gesägt.
Innerhalb weniger Stunden wurden am neuen Sandkasten eine
Matschanlage, eine Kinderküche und eine
Fischerhütte mit Steg aufgebaut. Ein großer Sonnenschirm schützt nun die Kinder
an heißen Tagen.
An anderer Stelle entstand eine Bewegungsbaustelle, an der
die Kinder mit unterschiedlich langen Hölzern selbst gestalten und konstruieren
können.
Zum Abschluss gab es für alle fleißigen Helfer noch eine
leckere Grillwurst oder auch zwei.
Eine rundum gelungene Aktion, an der die Väter viel Spaß
hatten und sich näher kennenlernen konnten. An dieser Stelle nochmals
herzlichen Dank für ihren Einsatz. Am darauf folgenden Montag wurde der
Spielplatz mit viel Begeisterung von den Kindern in Besitz genommen.
Scheiden tut weh- Abschied im Kindergarten Märkische Straße
Am Freitag, 28.06. verabschiedeten wir nach 40 Jahren unsere liebe Kollegin und Mitarbeiterin Ingrid Bollmann in den Ruhestand. Seit 1980 war sie in der Kirchengemeinde Annen tätig. Zunächst arbeitete sie im Kindergarten Friedenskirche und wechselte im Sommer 1988 in unsere Einrichtung, in der sie als Kinderpflegerin und später als Erzieherin und Gruppenleiterin arbeitete. Viele Jahre, in denen sie sich für das Wohl der Kinder eingesetzt hat, sie bestärkt hat und ihnen Mut zugesprochen hat.
„Du schaffst das!“ war stets ihre Motivation an die Kinder.
Mit Danksagungen und guten Wünschen für die Zukunft wurde
Frau Bollmann im Kreise einiger Kindergartenfamilien in einem kleinen Gottesdienst
in der Erlöserkirche verabschiedet. Frau Bollmann war sehr bewegt von all den
vielen Eindrücken, Wünschen und Besuchern anlässlich ihrer Verabschiedung und
ihres Jubiläums. Herzliche Grußworte der Pfarrerin Sabine Maiwald Humbert und
der theologischen Geschäftsführerin des Verbundes für ev. Kindergärten
Pfarrerin Birgit Crone rundeten den Gottesdienst ab.
Bei einem anschl. Kaffeetrinken, hatten alle Gelegenheit
sich mit vielen ehemaligen Kolleginnen und Wegbegleitern von Frau Bollmann
auszutauschen. Die Kinder hielten noch zwei Lieder für sie bereit und in einem
kleinen Film verabschiedeten sie sich auf ihre Weise von „Bollmi“.
Ein schöner und festlicher Nachmittag, der mit lieben
Worten und herzlichen Verabschiedungen von Ingrid Bollmann ausklang
Vater und Kind Tag im Familienzentrum
Einmal im Jahr geht es laut, bunt und lustig
zu, wenn die Väter und Kinder des Ev. Familienzentrums Zeit miteinander
verbringen.
Am Samstag, 18.05. war
im Ev. Familienzentrum Märkische Straße nichts vom Wochenende zu spüren. Denn
die Väter verbrachten Zeit mit ihren Kindern im Kindergarten. In diesem Jahr
bauten sie gemeinsam einen Roboter! Den Bastelfreunden standen wertfreie
Materialien wie Kartons, Kronkorken und Knöpfe und viele andere Materialien zur
Verfügung. Die Kinder und Väter „arbeiteten“ motiviert und begeistert an
den Phantasiefiguren und ließen ihren Ideen freien Lauf. Nach der
Bastelanstrengung wurde zum gemütlichen Ausklang der Aktion noch Pizza
bestellt.
„Eine super Sache war das heute“ verabschiedeten sich die
Väter voneinander mit ihrem neuen Familienmitglied unterm Arm: ihrem Roboter.
„Im nächsten Jahr müssen wir mal zelten, das macht mit so vielen Kindern
bestimmt viel Spaß!“ planen die Väter jetzt schon motiviert die nächste Vater
Kind Aktion.
Therapeutisches Reiten
Durch einen öffentlichen Aufruf wurden Mitarbeiter des ev.
Familienzentrums Märkische Straße auf die Reitpädagogin Nicole Menger vom
Carlinenhof in Sprockhövel aufmerksam. Sie bot über diese Plattform zwei
kostenlose Schnuppertage für therapeutisches Reiten mit ihren Ponys für
Kindergärten an. Die Kinder des Familienzentrums in Annen hatten Glück, denn
Frau Menger entschied sich aus über 50 Anfragen für sie.
So kam die ausgebildete Reitpädagogin am Montag und Dienstag
mit dem Pferdeanhänger und ihren zwei Pferden Coel und Anton aus Sprockhövel zu
den rund 60 Kindern des Kindergartens. Nach einer kurzen Einführungsrunde
durften immer 10 Kinder die Pferde näher kennen lernen. Einige der Kinder waren
sehr zurückhaltend, ängstlich und sehr vorsichtig. Andere waren zunächst
zurückhaltend und trauten sich nicht in die Nähe der Pferde. Doch durch Frau
Mengers großes Einfühlungsvermögen und den sehr ausgeglichenen, ruhigen Pferden
konnte man nach und nach beobachten, wie die Kinder immer mehr Vertrauen zu den
Pferden gewannen. Sie durften sie striegeln, streicheln und reiten. Einige der
Kinder trauten sich, Übungen auf dem Pferd wie z.B. die Arme zur Seite zu
strecken oder Greifbewegungen gen Himmel zu machen. Es entpuppten sich sogar einige als richtige
Pferdenarren. Es waren zwei unvergessliche Tage für die Kinder und eine
unglaublich tolle Aktion von Frau Menger! Ein ganz großer Dank geht nach
Sprockhövel zu Frau Mengers Carlinenhof!
BrilLe Theater (Britta Lennardt) Witten zu Besuch im ev. Familienzentrum Märkische Straße
Unsere Kinder durften den Theaterpädagogen gute Tipps geben.
Über mehrere Tage zeigten die Theaterpädagogen den Kindern
einzelne Elemente des Theaterstücks und ließen Vorschläge und Reaktionen der
Kinder in die Weiterentwicklung des Theaterstücks einfließen.
Dazu wurde unsere Turnhalle zu einem Theatersaal umfunktioniert,
in dem gemütliche Felle und flauschige Teppiche in einen großen Kreis ausgelegt
waren. In der Mitte ein „Stoffberg“, der sich aber wie von Zauberhand plötzlich
bewegte, als alle Kinder es sich auf den Fellen gemütlich gemacht hatten.
Die Schauspielerin war dieser vermeintliche Stoffberg und
ihr üppiges Kleid war das Bühnenbild. Es war ein wandelbares Kleid, welches
sich von Szene zu Szene von der schneebedeckten Landschaft, über den Kaisersaal
des Augustus, bis zur Hirtenwiese vor den Toren Bethlehems verwandeln konnte.
Zum Abschluss wurde das fertige Theaterstück in der Kirche
Kindern und Erzieherinnen präsentiert.
Die Kinder waren nah am Geschehen, lauschten ihren
Erzählungen und wurden in das Geschehen mit einbezogen. Sie erzählte die
Weihnachtsgeschichte auf eine ganz andere Art und hinterließ etwas von dem
Weihnachtsleuchten in den Gesichtern der Zuschauer.
Die etwas andere Kleiderbörse:
late night Shopping im Ev. Familienzentrum Märkische
Straße
Was war denn
freitags abends noch in der Märkischen Straße los? Einige Autos drängten sich
in die Straße- es wurden Parkplätze gesucht! Das waren die Verkäufer und
Verkäuferinnen bepackt mit Tapeziertisch und Trödel. Sie alle verkauften auf
dem Flohmarkt, den das ev. Familienzentrum Märkische Straße zum ersten Mal in
die Abendstunden gelegt hat. Schon bei der Anmeldung zum Verkauf war die
Nachfrage groß! Alle Verkaufsplätze waren schnell vergeben.
Die Türen
wurden von 18-21 Uhr geöffnet. Das war für Schnäppchenjäger eine gute Uhrzeit!
Es wurde gefeilscht und gehandelt. So wechselten an diesem Abend einige
Kleidungsstücke und Spielsachen ihren Besitzer. Für Hungrige gab es
Bockwürstchen und frisch gebackene Waffeln.
Einige Käufer schlenderten entspannt ohne Kind über
den Flohmarkt und genossen es, in Ruhe stöbern zu können. Die Veranstaltung in
die Abendstunden zu verlegen kam vielen Berufstätigen entgegen. Endlich konnten
auch sie ein Schnäppchen machen. Eine gelungene Aktion, die das Ev.
Familienzentrum im Frühjahr 2019 wiederholen wird